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Sie wollen wissen, was in der Evangelischen Stiftung Hephata so los ist? Hier finden Sie Neuigkeiten aus allen Hephata-Bereichen.

Diakonie RWL und Evangelische Stiftung Hephata starten inklusive Teilhabe-Kampagne

Düsseldorf, 2. Dezember 2020. Alle reden von Inklusion, aber für Menschen mit Behinderung gibt es im Alltag noch zu viele Barrieren. Darauf macht die gemeinsame Social Media-Kampagne „Zusammen ist Zukunft“ des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) und der Evangelischen Stiftung Hephata aufmerksam. Am morgigen Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung startet sie mit ihren Videos zu den Themen Barrierefreiheit, Partnerschaft, Finanzen, Rechte am Arbeitsplatz, Einsamkeit und Bürokratie.

Der siebenstündige Dreh beim Inklusiven Social Media Team in Mönchengladbach liegt schon fünf Wochen zurück, nun ist das Kampagnen-Video der Aktion Mensch über das Projekt der Evangelischen Stiftung Hephata online. „Das Video zeigt deutlich, mit wieviel Begeisterung, Engagement und Herzblut unser achtköpfiges inklusives Team arbeitet“, kommentierte die Leiterin der Abteilung Kommunikation bei Hephata, Manuela Hannen, am Donnerstag in Mönchengladbach die Veröffentlichung des Videos. Das von der Aktion Mensch geförderte Projekt gilt als ein besonders gutes Beispiel für das Thema Engagement und ist damit Teil der am 19. August gestarteten Kampagne „Das echt soziale Netzwerk“.

Mönchengladbach. Die 55. Ausgabe des HephataMagazins beleuchtet auf 20 Seiten das Thema Hephata zu Corona-Zeiten von unterschiedlichen Seiten. Die Evangelische Stiftung Hepahata habe es als sinnvoll angesehen, mittendrin in der Krise ein Zeichen zu geben, „dass es uns noch gibt und dass wir gerade eine Menge Erfahrungen machen, von denen wir nie gedacht hätten, dass wir sie einmal machen würden“, schreiben die beiden Hephata-Vorstände Christian Dopheide (theologisch) und Klaus-Dieter Tichy (kaufmännisch) in ihrem Editiorial.

In einem Neubaugebiet von Meerbusch-Osterath entsteht ein Wohnprojekt für zehn junge Menschen mit Behinderung. Die Baustelle am Schweinheimer Kirchweg wird am 14. Juli (15.30 Uhr) in Anwesenheit der künftigen Mieter mit ihren Familien, des Bauträgers sowie von Vertretern von Hephata Wohnen eröffnet. Investor des Bauvorhabens ist Dr. Rüdiger Schmitz, Geschäftsführer der Schmitz Ingenieurgesellschaft in Viersen-Dülken. Die Betreuung der Wohngemeinschaft liegt in den Händen der Evangelischen Stiftung Hephata Wohnen gGmbH. Das Wohnprojekt gehört zu den letzten Bauten des Neubaugebiets in Osterath.

Jubel beim inklusiven Social Media Team der Evangelischen Stiftung Hephata: Die achtköpfige Gruppe zählt zu den 25 Nominierten für den NRW-Inklusionspreis 2020. Die frohe Nachricht haben Abteilungsleiterin Kommunikation, Manuela Hannen, und ihr Team Mittwochnachmittag aus Düsseldorf erhalten.

Stimmungsvolle Abschlussfeiern mit Ansprachen, Reden und musikalischen Darbietungen fallen in diesem Jahr auch bei den Hephata-Förderschulen und dem Berufskolleg Corona zum Opfer. In allen Einrichtungen werden die Zeugnisse zwischen dem 18. und dem 23. Juni im rollierenden System übergeben.

Die Evangelische Stiftung Hephata erhält für die Ausstattung eines Quarantäne-Hauses in Meerbusch-Osterath über das Soforthilfe-Programm „Wir packen das gemeinsam – Ikea schnürt Hilfspakete vor Ort“ Möbel, Matratzen und Küchenbedarf. „Mit den Sachspenden des Möbelhauses konnten wir schnell ein leerstehendes Haus für die Betreuung unserer Kunden in Quarantäne ausstatten“, sagte die Geschäftsleiterin Wohnen, Sabine Hirte, am Dienstag in Mönchengladbach.

Mit Gitarre, Mikrophon, Verstärker und Stimme gehen Stephan Kirschner und Ingo Cremers aus der Hephata-Betriebsstätte Erftstraße auf Tour durch die Gärten der Wohngruppen des Unternehmens. Die beiden Musiker, die in Nicht-Coronazeiten als Gruppenleiter in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung arbeiten, sorgen bis zum vorläufigen Ende ihrer Tournee (17. April) in 26 Wohnhäusern mit Konzerten für willkommene Abwechslung,

Nach dem Betretungsverbot in den neun Hephata-Werkstätten für Menschen mit Behinderung unterstützen etwa 115 Werkstatt-Kollegen ihre Klienten jetzt im Bereich Wohnen.

Mönchengladbach. Neue Zeiten erfordern neue Wege: Die Upcycling-Firma „Mano nella Mano“ der Evangelischen Stiftung Hephata näht jetzt Masken aus vielfach gewaschener Baumwollbettwäsche.