Nachhaltigkeitsmanagement in der Evangelischen Stiftung Hephata

Förderung Klimaschutzkonzept durch Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und Nationale Klimaschutzinitiative

Für uns als Evangelische Stiftung Hephata ist nachhaltiges Handeln nicht nur eine Verpflichtung, sondern ein Herzensanliegen. Wir sehen es als unsere soziale und ethische Verantwortung, die Schöpfung zu bewahren und gleichzeitig die Chance zu ergreifen, unser unternehmerisches Handeln weiterzuentwickeln. Es ist unser tiefer Glaube, dass ökologisches Engagement und die Sorge um unsere Umwelt eng mit unseren christlichen Werten verknüpft sind.

Vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie der nationalen Klimaschutzinitiative haben wir Fördermittel erhalten. Dank dieser Förderung konnten wir zum 01. Mai 2024 ein bedeutendes Projekt zur Entwicklung eines integrierten Klimaschutzkonzepts mit einem umfassenden Nachhaltigkeitsmanagement beginnen. Die Förderung wird bis zum 30. April 2026 andauern.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative fördert die Bundesregierung seit 2018 zahlreiche Projekte zur Senkung der Treibhausgasemissionen. Die Initiative deckt ein breites Spektrum von Klimaschutzaktivitäten ab – von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt garantiert innovative Ideen und trägt zur Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Davon profitieren Verbraucher, Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen. Weitere Infos dazu unter: https://www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie

„Es erfüllt uns mit Freude und Dankbarkeit, dass wir dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie die Nationale Klimaschutzinitiative unsere Ideen noch schneller realisieren können. Wir sind Hephata – ein Unternehmen, das sich aus tiefer Überzeugung und historischen Wurzeln dem Schutz der Umwelt und einem nachhaltigen Wirtschaften verpflichtet fühlt. Unser Ziel ist es, alle unternehmerischen Prozesse im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsziele zu hinterfragen und unser Handeln konsequent an internen und externen Zielvorgaben auszurichten“, erklärt Verena Hölken, Vorständin der Evangelischen Stiftung Hephata.

Unser Ziel bei der Evangelischen Stiftung Hephata ist es, über die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben hinauszugehen. Wir streben danach, in unserer Stiftung Zeichen für nachhaltiges und klimafreundliches Handeln zu setzen. Mit ersten Maßnahmen, wie die Anschaffung von Elektrofahrzeugen, das Angebot von Fahrradleasing für unsere Mitarbeitenden, die Installation von E-Ladesäulen, die Umstellung auf nachhaltige und faire Produkte in unseren Versorgungsinseln, die Besetzung einer Stabsstelle für Nachhaltigkeit und Klimaschutz durch Arne Dorando sowie den Neubau von energieeffizienten Appartmenthäusern, haben wir uns auf den Weg gemacht. Mit einem systematischen Nachhaltigkeitsmanagement werden wir unsere nächsten Schritte strategisch optimieren und planen, Ziele festlegen und uns an deren Umsetzung messen.

Dieses Projekt markiert einen weiteren Schritt in unserer 165-jährigen Geschichte des Engagements für Menschen mit Behinderungen. Indem wir Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsmaßnahmen in unsere tägliche Arbeit integrieren, senden wir ein kraftvolles Signal für eine verantwortungsbewusste und zukunftsorientierte Sozialwirtschaft. Wir sind fest entschlossen, gemeinsam mit unseren Partnern und Förderern eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen zu gestalten.