Yüksel traf die Frauenbeauftragten der Hephata Werkstätten

Es ging um wichtige Themen - Frauen Mut machen, gegen Gewalt aufstehen, gegen Diskriminierung von Menschen mit Migrationshintergrund, gegen die Ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen: „Ihr habt alle Mut, sonst würdet ihr hier nicht sitzen“, sagte Gülistan Yüksel und begrüßte das Engagement der Frauen, die im November 2017 gewählt wurden. Gemeinsam stark sein, für die anderen Frauen da sein, Gesprächspartner sein, dazu forderte die Politikerin die Frauen auf. Nuria Amin, als Kind aus Kabul geflohen, Frauenbeauftragte der Betriebsstätte Spielkaulenweg sagte: „Ich trage Kopftuch und dennoch haben mich so viele gewählt. Ich bin gegen Ausgrenzung und möchte den anderen Frauen Mut machen. Meine Mutter wollte nicht, dass ich am Schwimmunterricht teilnehme, aber ich habe mich durchgesetzt.“ Gülistan Yüksel pflichtet der jungen Frau sofort bei, „eine wichtige Botschaft, man muss die Eltern überzeugen.“ Die Politikerin bot den neuen Frauenbeauftragten ihre Hilfe an, „wann immer ihr eine Frage habt, ruft mich an.“ Geplant ist ein erneutes Treffen im nächsten Jahr – dann wahrscheinlich in Berlin. Tobias Jarvers, Vertreter der Betriebsstättenleiter, und der kaufmännische Vorstand, Klaus-Dieter Tichy, unterstützen die neuen Frauenbeauftragten: Sonja Schubert, Nuria Amin, Sabrina Huber, Gini Müller, Tamara Esser, Bianca Schröder und Simone Bründel.

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