Hephata schließt sich den Forderungen des BeB an

Der evangelische Bundesfachverband für Teilhabe (BeB) hat schon während des Wahlkampfes seine zentralen Forderungen an die demokratischen Parteien übermittelt. Der BeB setzt sich darin mit Nachdruck für eine Politik ein, die wirtschaftliche Stabilität und soziale Sicherung mit der Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung verbindet.

Der BeB fordert konkrete Maßnahmen, darunter:

  1. Bezahlbarer, inklusiver Wohnraum
    Bundesförderprogramme für bezahlbaren Wohnraum für Menschen mit Behinderung und Änderung der Verbilligungsrichtlinie.

  2. Fachkräfte gewinnen und halten
    Kostenfreie und vergütete Ausbildung sowie Abbau bürokratischer Hürden, um Fachkräfte für die Eingliederungshilfe zu gewinnen.

  3. Entbürokratisierung
    Reduzierung der Dokumentationspflichten in der Eingliederungshilfe, um mehr Zeit für die Assistenz zu gewinnen.

  4. Teilhabe und Inklusion stärken
    Maßnahmen für den Zugang zu Bildung, Arbeit und gesellschaftlicher Teilhabe für Menschen mit Behinderungen.

  5. Barrierefreie Gesundheitsversorgung
    Ausbau von barrierefreien Arztpraxen, Medizinischen Zentren für Menschen mit Behinderung (MZEB) und Kriseninterventionsstellen für Menschen mit psychischer Erkrankung.

Diese Forderungen richtet der BeB jetzt ebenso und ganz besonders an die kommende neue Regierung. Wir schließen uns diesen Forderungen uneingeschränkt an.

Dr. Harald Ulland & Verena Hölken, Vorstand der Evangelischen Stiftung Hephata, im Februar 2025

Zurück