Hephata Jugendhilfe unterstützt Ukraine-Flüchtlinge

Einrichtungen der Jugend- und Eingliederungshilfe und sogenannte Waisenhäuser wurden evakuiert, immer größer werden die Ströme der Menschen, die bei uns ankommen und sicherlich für lange Zeit bleiben müssen. Grade die Kinder und Jugendlichen bringen neben der aktuellen Traumatisierung Besonderheiten aus ihrer Lebensgeschichte oder eine Behinderung mit.
Wir haben in einem ersten Schritt ein Appartement auf unserem Benninghof-Gelände in Mettmann aktiviert, dass an unsere Wohngruppen dort angrenzt und dafür auch zwei neue Mitarbeitende gewonnen, die Erfahrung in der Begleitung von asylsuchenden Menschen mit und ohne Behinderung mitbringen.
In einem zweiten Schritt versuchen wir ausreichend Personal zu gewinnen, um weitere Räumlichkeiten dort zu aktivieren. Bis vor kurzem waren hier Opfer der Flutkatastrophe untergebracht. Wir wollen dort Kapazitäten für acht bis zehn Menschen schaffen. In der aktuellen Notsituation werden die Zimmer doppelt belegt.
Es gibt Bewerbungen von Menschen mit Vorerfahrungen mit minderjährigen Geflüchteten, Menschen mit Behinderung oder auch russisch und ukrainische sprechende Bewerber. Somit hoffen wir, in Kürze eine ausreichende Anzahl an Mitarbeitenden zu finden, um zeitnah an den Start zu gehen und richten zwischenzeitlich die Räume ein.

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