Hephata Berufskolleg: 117 Absolvierende feiern ihren Abschluss!

Kurz vor den NRW-Sommerferien haben sie es geschafft: 117 Frauen und Männer haben erfolgreich ihre Abschlussprüfungen abgelegt und starten jetzt in ihre berufliche Zukunft.

17 staatlich geprüfte Sozialassistentinnen und -assistenten mit Schwerpunkt Heilerziehung, 63 staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerinnen und -pfleger, 22 staatlich anerkannte Erzieherinnen und -erzieher (=Bachelor professional im Sozialwesen), zudem sechs Absolventinnen und Absolventen, die ihre Fachhochschulreife erworben haben, freuen sich nun nach zweijähriger schulischer Ausbildung über ihre Abschlüsse. Zudem werden in dieser Woche noch 15 Teilnehmende mit der Doppelqualifikation Sozialassistenz mit Schwerpunkt Heilerziehung und geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung (GFAB) verabschiedet.

Die aufwendige und liebevoll organisierte Abschlussfeier eröffnete Schulleiter Karsten Bron: "Es war eine aufregende Reise, die Sie hierhergeführt hat, und ich bin beeindruckt von Ihrem Engagement und Ihrer Arbeit während Ihrer Zeit an unserem Berufskolleg, aber auch an den Lernorten der Berufspraxis. Jede und jeder von Ihnen hat seine eigenen Herausforderungen gemeistert und ist heute hier, um die Früchte ihrer oder seiner Anstrengungen zu ernten." Und er gab ihnen mit auf den Weg: "Ich möchte Sie ermutigen, stolz auf das zu sein, was Sie erreicht haben, und sich bewusst zu machen, dass dies erst der Anfang Ihrer beruflichen Reise ist. Nutzen Sie die Kompetenzen und Fähigkeiten, die Sie in den letzten Jahren erworben haben, um Ihre Ziele zu erreichen. Seien Sie mutig, seien Sie kreativ und seien Sie entschlossen."

Hephata-Vorstand Dr. Harald Ulland führte die Anwesenden in seinem Grußwort durch das Universum jedes einzelnen Menschen: "Es geht vor allem um die Begegnung von Menschen mit Menschen und jeder Mensch ist ein eigenes Universum für sich. Vieles von dem ist gar nicht sichtbar, oder jemand kann es nicht äußern oder will es vielleicht auch gar nicht äußern. Und doch ist es da. Ein ganzes subjektives Universum von Wünschen, Sehnsüchten, Gefühlen, Gedanken und Erfahrungen. Sie haben gelernt, vorsichtig mit Menschen umzugehen und nicht den Fehler zu machen, selber von vornherein besser Bescheid zu wissen im Universum meines Gegenübers als er selbst." Es brauche viel Fingerspitzengefühl, Respekt und Einfühlungsvermögen, um sich einem Menschen zu nähern und mit ihm zu arbeiten. Was dabei helfe, sei der Blick auf sich selbst und in sich selbst und ein Bewusstsein dafür, welches Universum man selbst sei. Im Namen der Evangelischen Stiftung Hephata und besonders auch im Namen seiner Vorstandskollegin Verena Hölken gratulierte Ulland den Absolvierenden herzlich zu ihren jeweiligen Abschlüssen und bestandenen Prüfungen und wünschte ihnen Gottes Segen auf ihren weiteren Wegen.

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