Gemeinsam mit dem Förderverein des Wohnhauses „gemeinsam (er)leben e. V.“ hatten die Bewohnerinnen und Bewohner des Hephata-Hauses in Schwalmtal-Waldniel eingeladen, den gelungenen Start der Wohngemeinschaft zu feiern. Es gab ein informatives und herzliches Beisammensein mit vielen Gesprächen bei bestem Wetter.

"Aus einer Idee wird etwas Konkretes, aus einer Zeichnung wird ein Haus aus Stein. Das ist ein Wunder!" Mit diesen Worten eröffnete Hephata-Vorständin Verena Hölken die Eröffnungsfeier. Acht junge Frauen und Männer mit geistiger Behinderung sind hier am 2. Juli 2022 eingezogen und genießen seitdem ihr Leben im idyllischen Schwalmtal-Waldniel. Alle freuten sich sehr, ihr Zuhause zu zeigen und mit Freunden, Familien, Mitarbeitenden und ganz vielen Offiziellen die Rückkehr des Sommers zu feiern.

Tamara Schür, Mitarbeiterin der Hephata Wohnen gGmbH, führte frisch und witzig durch den offiziellen Teil und stellte zuerst die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses vor. Eine FFP2-Maske hatte sich sich sinnbildlich für die schwierige Bauphase unter Corona-Bestimmungen um den Arm gehängt und warf diese als Zeichen für das Ende dieser schwierigen Zeit auf den Boden. Herzlich bedankte sie sich bei der Vorsitzenden des Fördervereins Elke Braun für die tolle Zusammenarbeit. Für die Zukunft wünschte sie den Bewohnerinnen und Bewohnern, den Kolleginnen und Kollegen, die im Haus arbeiten: "Ein Leben voller Liebe, in Freiheit, unter fairen Bedingungen. Ich blicke mit Zuversicht in die Gegenwart, ganz im Sinne der Kernwerte der Evangelischen Stiftung Hephata."