Bundestagswahl 2021: Gemeinnützige Unternehmen konsequent stärken!

Mit 180 Mitgliedsunternehmen und somit mehr als 500.000 Beschäftigten ist der VdDD eine Stimme, die in Deutschland gehört wird. Auch die Evangelische Stiftung Hephata gehört dem Verband an und stellt sogar mit ihrem ehemaligen Theologischen Vorstand, Christian Dopheide, den Ehrenpräsidenten.

Der Verband hat nun sieben Positionen formuliert, die den zukünftig regierenden Parteien eine Orientierung bieten sollen. Hier eine kleine Zusammenfassung:

1. Flüchtlingskrise und Corona-Pandemie hätten gezeigt, welche Kraft im ehrenamtlichen Engagement und Solidarität liege. Nicht mehr Staat. Nicht mehr Markt. Sondern Bewahren und Stärken von gemeinnützigen Unternehmen fordert der Verband.
2. Nur durch Vielfalt und Fairness in den Angeboten des Sozial- und Gesundheitswesens könne der Qualitätswettbewerb gefördert werden. Nur so könne die Einzigartigkeit jedes Menschen berücksichtigt werden.
3. Die Bewahrung der Schöpfung sei ein elementares Anliegen diakonischer Unternehmen. Deshalb müsse zukünftig Nachhaltigkeit gefördert werden.
4. Kreative Freiräume und verlässliche Budgets seien die Grundlage für Innovationen in Gesundheits- und Sozialwirtschaft.
5. Die Vorzüge des kirchlichen Selbstbestimmungs- und Arbeitsrechts werden hier genannt. Für weniger Bürokratie, mehr Freiräume und somit unternehmerischen Spielraum.
6. Soziale Berufe müssten attraktiver gemacht werden. Hier seien Diakonische Unternehmen durch ihre fairen Bedingungen Vorreiter.
7. Nur durch Integration und Inklusion könne Vielfalt und Zusammenhalt in der Gesellschaft gestärkt werden. Rechte und Freiheiten seien zu bewahren, um demokratiefeindliche Tendenzen zu bekämpfen.

Die vollständige Kampagne im Original finden Sie hier: Positionen zur Bundestagswahl

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