Baustelleneröffnung Wohnhaus für Menschen mit Behinderung

Privatinvestor baut in Osterath - Ambulante Betreuung übernimmt Hephata

In einem Neubaugebiet von Meerbusch-Osterath entsteht ein Wohnprojekt für zehn junge Menschen mit Behinderung. Die Baustelle am Schweinheimer Kirchweg wird am 14. Juli (15.30 Uhr) in Anwesenheit der künftigen Mieter mit ihren Familien, des Bauträgers sowie von Vertretern von Hephata Wohnen eröffnet. Investor des Bauvorhabens ist Dr. Rüdiger Schmitz, Geschäftsführer der Schmitz Ingenieurgesellschaft in Viersen-Dülken. Die Betreuung der Wohngemeinschaft liegt in den Händen der Evangelischen Stiftung Hephata Wohnen gGmbH. Das Wohnprojekt gehört zu den letzten Bauten des Neubaugebiets in Osterath.

Das Wohnprojekt wird auf einem 1.740 Quadratmeter großen Grundstück gebaut. Es entstehen insgesamt zwölf Appartements mit einer Gesamtwohnfläche von 668 Quadratmetern, die geplante Gartenfläche beträgt 200 Quadratmeter. Zehn Wohnungen werden die Menschen mit Handycap beziehen, eine Wohnung ist Gemeinschaftswohnraum und eine ist für die Hephata-Betreuung vorgesehen. Die künftigen Bewohner zwischen 25 und 35 Jahren kennen sich nach Angaben von Hans-Willi Pastors, Fachberater für regionale Entwicklung bei der Evangelischen Stiftung Hephata, bereits seit vielen Jahren. Sie alle ziehen vom Elternhaus in die eigene Wohnung. Einmal im Monat trifft sich die künftige Wohngemeinschaft in einer Freizeitgruppe. So werde der Auszug aus dem Elternhaus vorbereitet. Mit dem endgültigen Einzug rechnet Pastors in zwölf bis 14 Monaten.
„Menschen ein Zuhause geben können, da wo sie leben möchten und so wie sie leben möchten“, das ist nach Angaben von Hans-Willi Pastors eines der Hauptziele der Hephata Wohnen gGmbH.

Gefördert wird das Projekt aus Mitteln für Soziale Wohnraumförderung des Landes NRW.
Ansprechpartner vor Ort ist Hans-Willi Pastors, Fachberater für regionale Entwicklung bei der Evangelischen Stiftung Hephata.

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