Hephata Leben und Hephata Arbeit
Jugendhilfe und Wohnen werden zu „Hephata Leben“; Werkstätten werden zu „Hephata Arbeit“. Lesen Sie alle Hintergründe in unserem jüngsten News-Beitrag.
Die Absolventinnen und Absolventen der Bildungsgänge der Fachschulen für Heilerziehungspflege und Sozialpädagogik und der Berufsfachschule, Fachbereich Gesundheit/Erziehung und Soziales haben heute ihren Berufsabschluss erreicht und in einer Feierstunde in der Hephata-Kirche in Mönchengladbach ihre Abschlusszeugnisse erhalten.
Zu Beginn gab Pfarrer Wolf Clüver, der betonte, dass er heute hier als Pfarrer und nicht als Religionslehrer bestellt war, einen spirituellen Impuls: "So wie Du glaubst, so bist Du hier und so soll der spirituelle Impuls gemeint sein." Dieser richte sich damit auch an die, die "anders als christlich und evangelisch" glauben.
Schulleiter Karsten Bron betonte, dass Menschen keine Maschinen seien und sie nicht nur als Arbeitskraft gesehen werden dürften. "Die Frage, wie wir zusammen leben und arbeiten wollen, muss von uns selbst beantwortet werden." Zum Unterrichtsbesuch gehöre auch immer Humor. Am Ende dankte er allen für ihr besonderes Engagement.
Hephata-Vorstand Dr. Harald Ulland, als Vertreter des Schulträgers, hatte seine Worte in drei Teile gegliedert. Einen Gruß, einen Witz und am Ende die Moral daraus für die Zukunft: "Wir freuen uns, dass Sie diesen Weg hier gegangen sind, viele Menschen freuen sich auf Sie. Die erste Moral: Unterschätze nie einen Menschen, der einfältig zu sein scheint. Die zweite Moral: Fliegen müssen Sie selber. Die dritte Moral: Flügel wachsen einem manchmal von selbst." Mit seiner Rede traf er den Nerv der jungen Menschen und erntete tosenden Applaus.
Jugendhilfe und Wohnen werden zu „Hephata Leben“; Werkstätten werden zu „Hephata Arbeit“. Lesen Sie alle Hintergründe in unserem jüngsten News-Beitrag.