Hephata Leben und Hephata Arbeit
Jugendhilfe und Wohnen werden zu „Hephata Leben“; Werkstätten werden zu „Hephata Arbeit“. Lesen Sie alle Hintergründe in unserem jüngsten News-Beitrag.
Vor drei Wochen dann die gute Nachricht – Bert Schönberg hat es geschafft und ist in den Beirat gewählt worden. In dieser Funktion ist er auch stimmberechtigtes Mitglied des Stadtrates in Schleiden. Zwei Mal im Jahr wird der Beirat tagen.
Für die erste Sitzung hat Schönberg auch schon ein Thema, das ihm sehr am Herzen liegt. Vor zwei Jahren wurde die Fußgängerzone sehr aufwendig neugestaltet und umgebaut. Allerdings wurde die Barrierefreiheit hierbei nicht berücksichtigt. So ist der Zugang zu seinem Lieblings-Café in der Schleidener Innenstadt für Menschen, die im Rollstuhl sitzen, nicht möglich. Das möchte Bert Schönberg als erstes ändern und wird in seiner ersten Sitzung einen Antrag stellen, dass dort eine Rampe installiert wird.
Ein weiteres Anliegen sind die Schilder für den Stadtrundgang, die für die zahlreichen Touristen überall in der Stadt aushängen. Menschen, die Leseschwierigkeiten haben, können diese nur mit Unterstützung „entschlüsseln“. Hier spricht Schönberg sich dafür aus, dies zu ändern. Aber er möchte nicht zu viel auf einmal und spart sich diesen Antrag für den Herbst auf.
Unterstützt wird er bei seinem Vorhaben von den Hephata-Mitarbeitern Sabine Heller-Mathei und Alexander Steinmüller, die mit großem Engagement mit ihm für seine Teilhabe im Behindertenbeirat gekämpft haben und dies auch weiterhin tun werden, damit Schleiden für Menschen mit Behinderung ein attraktiver Lebens- und auch Urlaubsort wird.
Den Text hat Britta Schmitz geschrieben. Sie arbeitet in der Abteilung Kommunikation der Evangelischen Stiftung Hephata.
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